Teilen

Die Betrügereien von 6 Verdächtigen, die in Ostösterreich verübt wurden, weiten sich aus.

Hatte die niederösterreichische Polizei Mitte Jänner 40 Vorfälle mit einer Schadenssumme von 120.000 Euro ermittelt, so seien es nun bereits 120 Taten. Die Kriminellen sollen Bestellungen getätigt und nicht bezahlt haben, oder andere Personen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Aufnahme von Krediten bewogen haben, so die Exekutive.

Seit 2006 am Werk
Die Verdächtigen hätten Bestellbetrügereien bei handwerklichen Betrieben durchgeführt, für Arbeiten im Haus einer Beschuldigten in Baden. Auch Getränke- und Lebensmittelfirmen hätten die mutmaßlichen Täter von 2006 bis im November des Vorjahres geschädigt. Das Geld der von anderen Personen aufgenommenen Kredite sei einer 34-Jährigen zugeflossen. An die Versprechungen in Sachen Rückzahlung habe sich die Frau jedoch nicht gehalten. Die Tatorte der Kriminellen lagen laut Polizei in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland.

Verdächtige in Haft
Drei der Verdächtigen, Frauen im Alter von 28 bis 45 Jahren, befinden sich mittlerweile in Wiener Neustadt in Haft. Laut Polizei stehen die Ermittlungen kurz dem Abschluss. Die endgültige Schadenssumme stand noch nicht fest.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten
OE24 Logo