Standortprobleme

Mikl-Leitner beruhigt: Organisation für Skiweltcup am Semmering in Zielgerade

Der Weltcup-Winter hat noch nicht einmal angefangen und schon droht die erste Absage des Jahres. Wie von oe24 berichtet, sind die traditionellen Technik-Rennen am Semmering in Gefahr. Doch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und LH-Stv Udo Landbauer (FPÖ) beruhigen jetzt.

Bislang wechselten sich die Zauberberg-Hits jährlich mit Lienz als Austragungsort zwischen Weihnachten und Neujahr ab. Doch die Osttiroler konnten sich die Austragung nicht mehr leisten. Somit sollte ab heuer der Semmering als fixer Bestandteil in den Kalender aufgenommen werden. Das war der Plan.

Heuer wären der RTL und Slalom am 27. und 28. Dezember geplant. Doch hinter den Kulissen gibt es Probleme. Denn während der ÖSV als Veranstalter bereits die Tickets verkauft, fehlen scheinbar noch wesentliche Punkte. Denn während der Weltcup-Tross in Niederösterreich gastiert, ist der Betrieb für Touristen stark eingeschränkt. Demnach muss es eine Einigung mit den Bergbahnen geben, die noch nicht vorhanden ist. 

Aus den Büros von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und LH-Stv Udo Landbauer (FPÖ) hat nun oe24 in Erfahrung bringen können: "Der Skiweltcup am Semmering hat eine lange Tradition. Nach dem Ausscheiden von Lienz hat sich das Land Niederösterreich in Abstimmung mit dem ÖSV bereit erklärt, den Weltcup auch in dieser Rennsaison durchzuführen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wie bei jeder anderen Großveranstaltung dieser Dimension sind organisatorische Abstimmungen auf der Zielgeraden.“ Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner kündigte bereits früher an, dass der Zwei-Jahres-Rythmus beigehalten werden soll.

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