Vorsorge bei Muttermalen wird künftig auch in NÖ zu einer Leistung, die die ÖGK nicht mehr umfasst.
Die Kontrolle von Muttermalen bei Hautärzten wird in Niederösterreich ab dem 1. April privat zu bezahlen sein. Die NÖ Ärztekammer empfiehlt Dematolog:innen, diese Leistungen nicht mehr mit der Österreichischen Gesundheitskasse abzurechnen.
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Pensionistenverband ist klar dagegen
Nachdem der NÖ Patientenanwalt dieses Vorgehen kritisierte, kommt nun auch Kritik vom Pensionistenverband (PVÖ). PVÖ-Präsident Peter Kostelka spricht sich klar gegen eine Reduktion der Kassenleistungen und höhere Selbstbehalte aus, die in anderen Bundesländern bereits vorgesehen sind: Das Honorar dafür könnte wie bei Wahlärzten 60 Euro und mehr betragen, heiße es.
Peter Kostelka dazu: „Es kann nicht sein, dass das Budget auf Kosten der Gesundheitsversorgung in Österreich saniert wird - und schon gar nicht auf Kosten der Gesundheitsprävention. Denn Behandlungskosten kommen naturgemäß viel teurer als Präventionsmaßnahmen."
