Hollabrunn

Notschlachtung nach unsachgemäßem Tiertransport

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Nach der Anhaltung eines tschechischen Tiertransporters musste eine Kuh notgeschlachtet werden, die anderen Tiere waren auf ihr herumgetrampelt.

Ein Tiertransporter ist am Mittwoch am Grenzübergang Kleinhaugsdorf im Bezirk Hollabrunn vorübergehend gestoppt worden. Die Polizisten bemängelten unter anderem den glitschigen Boden der Ladefläche des Lkw-Anhängers, auf dem sich 27 Kühe befanden.

Notschlachtung nötig
Eine davon war bereits ausgerutscht und lag am Boden. Die anderen Tiere trampelten auf ihr herum. Die Kuh musste notgeschlachtet werden.

In Hollabrunn wurden Sägespäne auf der Ladefläche verteilt, um den gesetzeskonformen Weitertransport zu gewährleisten. Der 33-jährige tschechische Lenker setzte seine Fahrt mit den Schlachtkühen nach Kirchschlag in der Buckligen Welt im Bezirk Wiener Neustadt fort, auch um "weitere Belastungen" für die Tiere zu verhindern, so die Polizei.

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