Die lungenkranke Pensionistin dürfte das Drama durch eine Zigarette ausgelöst haben.
Dramatische Szenen spielten sich am Samstagnachmittag in St. Veit an der Triesting (Bez. Baden) ab.
Eine betagte COPD-Patientin (79), die aufgrund ihrer Erkrankung regelmäßige Sauerstofftherapien benötigt, dürfte in ihrem Einfamilienhaus neben einer Sauerstoffflasche eine Zigarette geraucht haben, als sich die Ereignisse plötzlich überschlugen. Nach wenigen Sekunden explodierte das Beatmungsgerät und verletzte die Pensionistin schwer.
Als Feuerwehr und Rotes Kreuz in der Hirtenbergstraße eintrafen, lag die Seniorin am Boden und musste von der Notärztin mehr als eine Stunde lang für den Transport ins Krankenhaus stabilisiert werden.
Pensionistin wurde auf Intensivstation gebracht
Danach wurde die 79-Jährige mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 3 ins AKH nach Wien auf die Intensivstation geflogen.
Ob die Seniorin trotz der Verwendung von Sauerstoff nebenbei geraucht hat oder eine Zigarette im Aschenbecher nur schlecht ausgedämpft hat, ist unklar. Die Schwerverletzte konnte noch nicht befragt werden.