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Chauffeur kollabiert

Schulbus stürzte von Brücke - so kam es zum Horror-Crash

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Vier Meter stürzte ein VOR-Bus um 7.56 Uhr in einem Baustellenbereich in die Tiefe - Bauarbeiter war dann auch die ersten, die zur Unglückstelle eilten und die verletzten Kinder ins Freie holten. Mittlerweile soll auch feststehen, wie es zu dem Unglück kommen konnte.

NÖ. Der Unfall ereignete sich, nachdem der Bus der Linie 170 von Krems nach Gföhl zunächst ein Auto streifte. Danach kam der Bus in einem Baustellenbereich links von der Fahrbahn ab und stürzte vier Meter von einer Brücke. Die Rettung war mit fünf Notarztteams und zwei Rettungshubschraubern im Einsatz, um die Opfer, darunter zwei Jugendliche, zu versorgen.

Busunfall Rastenfeld
© DOKU NÖ, Stamberg
× Busunfall Rastenfeld

Busunfall Rastenfeld
© DOKU NÖ, Stamberg
× Busunfall Rastenfeld

Busunfall Rastenfeld
© DOKU NÖ, Stamberg
× Busunfall Rastenfeld
 

Vier Insassen und der Buslenker waren im Fahrzeug gewesen, alle fünf wurden verletzt, zwei davon erlitten schwere Verletzungen. Laut einem Sprecher von Notruf Niederösterreich befindet sich darunter auch der Buslenker. Wie oe24 aus vertraulicher Quelle erfuhr, dürfte ein internistischer Notfall des Chauffeurs, der hinter dem Lenkrad kollabierte und vor Ort reanimierte werden musste, zu den dramatischen Geschehnissen geführt haben.

"Haben einen Kracher gehört"

Busunfall Rastenfeld
© DOKU NÖ, Stamberg
× Busunfall Rastenfeld

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× Busunfall Rastenfeld

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Einer der ersten, der den Unfall mitbekommen hatte, war der Bauarbeiter Andreas H. Er sei gemeinsam mit mehreren Kollegen an der Straße beschäftigt gewesen und habe plötzlich "einen Kracher gehört", schilderte der Mann der APA. Er habe aufgeschaut und kurz darauf bereits den Notruf gewählt. H. und eine Kollegen wurden schließlich zu Ersthelfern, befreiten mehrere Personen aus dem Linienbus. Gänzlich neu war eine solche Situation für den Waldviertler nicht: "Ich bin selbst Feuerwehrmann", verwies er auf entsprechende Einsatzerfahrung.

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