Probeweise

Skandal-Priester wieder als Seelsorger tätig

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Er wurde in der Sexaffäre des Priesterseminars St. Pölten vom Dienst suspendiert: Nun ist - unter Beobachtung - Wolfgang Rothe wieder im Einsatz.

Er halte es für "richtig, einem Priester, der guten Willens ist, eine Chance zu geben", deshalb hat der St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng einen pastoralen Einsatz des im Zuge der Sexaffäre im Priesterseminar St. Pölten 2004 suspendierten Subregens genehmigt. Zuvor habe Wolfgang Rothe, wie in dem vom Vatikan endgültig bestätigten bischöflichen Dekret gefordert, eine längere Zeit der Besinnung in einem Kloster verbracht und er wolle auch die sonstigen Bedingungen erfüllen, hieß es in der Aussendung der Diözese am Montag.

Allerdings erfolge der Einsatz probeweise auf ein Jahr befristet, mit gewissen Einschränkungen sowie unter fachlicher Hilfestellung. Der Priester, der weiterhin zur Diözese St. Pölten gehört, werde in Bayern mit Zustimmung von Erzbischof Marx in einem Seniorenheim der Pfarre St. Michael in München tätig sein

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