Fortschritt

Smart Communities: Digitale Lösungen für "smarte" Gemeinden

LH Mikl-Leitner: Entwicklungen der Forscherinnen und Forscher kommen hier direkt den Menschen im Land zugute.

Die Digitalisierung schreitet in großen Schritten voran, so auch in Niederösterreich. Die heimischen Gemeinden sind daher immer mehr gefordert, neue Technologien und digitale Tools vermehrt und effizient einzusetzen. Im Forschungsprojekt "Smart Communities" wurde ein digitales System entwickelt, mit dem lokales Wassermanagement und Umweltmonitoring in Gemeinden vereinfacht und verbessert werden soll. Das Projekt wurde seitens des Land Niederösterreich von der Abteilung Wirtschaft, Tourismus & Technologie begleitet und unterstützte dabei Hochschulen in Krems, St. Pölten und Wiener Neustadt bei ihrer Arbeit.

Landhausschiff
© Land Niederösterreich

"Die digitale Transformation bietet nicht nur der Wirtschaft enorme Chancen, sondern auch unsere Kommunen können von den neuen Möglichkeiten nur profitieren. Bestes Beispiel ist das Projekt ‚Smart Communities‘, dass eine Vielzahl an Daten so vernetzt, dass sie in den Gemeinden und ländlichen Regionen ohne zusätzlichen Aufwand einfach und schnell genutzt werden können“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und betont: "Die Entwicklungen der Forscherinnen und Forscher – gerade auch an den heimischen Technopolen – kommt hier also einmal mehr direkt den Menschen im Land zugute."

johannamiklleitner
© oe24

Im Projekt wurde an einem System gearbeitet, das Sensoren nutzt, um Umwelt- und Infrastrukturdaten beispielsweise von Trinkwassersystemen, Grundwasserstand, Abwasserentsorgung oder Badegewässern automatisch zu erfassen und per Funk an eine zentrale Stelle weiterzuleiten. Aussagekräftige visuelle Darstellungs- und Interaktionsmethoden unterstützen die Mitarbeiter in den Gemeinden dabei, die generierten Daten als Basis für punktegenaue Public Services-Lösungen zu nutzen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten