Bereits einen Tag bevor das dreitägige Opening Festival (3. bis 5.10.) gefeiert wird, wurde das VISTA offiziell eröffnet. Am Campus des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) soll Wissenschaft den Menschen nähergebracht werden.
Das VISTA Science Experience Center wird in Zukunft die Welt der Spitzenforschung mit innovativen Ideen greifbarer machen, das ist zumindest das Ziel. Ausstellungen, Workshops oder auch Sendungen werden Teil des Programms sein.
"Bei allen VISTA-Aktivitäten wird Wissenschaft nicht als Ansammlung von Faktenwissen präsentiert, sondern wir erzählen Geschichten über die Fragen, die Ideen, die Prozesse und die Menschen hinter aktueller Spitzenforschung. Wir machen Forschung zugänglich", erklärte VISTA-Leiter Christian Bertsch.
Gaia Novarino, Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung des ISTA, brachte die Idee hinter VISTA auf den Punkt: "Wir möchten Besucherinnen und Besucher nicht nur für Wissenschaft begeistern, sondern auch das Verständnis und somit das informierte Vertrauen in die Wissenschaft stärken. Wir können im VISTA Science Experience Center zeigen, mit welcher Neugierde und Kreativität die Spitzenforschung verbunden ist."
Mikl-Leitner erinnerte an "Mission Nobelpreis"
Vom 3. bis zum 5. Oktober wird bei freiem Eintritt und großem Programm gefeiert. Der ISTA Campus wird für Spezialführungen, Workshops, Science Slams und viel Livemusik zur Verfügung stehen.
Am 2. Oktober war die offizielle Eröffnung. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zeigte sich "unglaublich stolz", dass sich Niederösterreich "vom weißen Fleck auf der Wissenschaftslandkarte" zum "europäischen Hotspot der Wissenschaft" mausert. Erneut wiederholt sie die "Mission Nobelpreis", um "Spitzenleistung, kluge Köpfe und Talente" zu fördern.
(v.l.n.r.): VISTA-Leiter Christian Bertsch, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, ISTA-Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung Gaia Novarino, ISTA-Präsident Martin Hetzer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner, ISTA Managing Director Georg Schneider und Bürgermeister Christoph Kaufmann
"Für die beste Zukunft unserer Kinder ist das VISTA ein hervorragender Platz", meinte sie abschließend. Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) betonte außerdem: "Es ist wichtig, dass wir junge Menschen für Forschung begeistern und die Freiheit der Wissenschaft gewährleisten."