Während die Liste der Opfer immer länger wird, bestreitet der Ex-SPÖ-Gemeinderat alles.
Am Donnerstag fand im Beisein seiner Verteidiger Roland Friis in St. Pölten die Haftprüfung über den aus der Partei geworfenen Mostviertler statt. Dabei wurde die U-Haft verlängert – denn wie aus Justizkreisen zu erfahren ist, soll die Zahl der Opfer auf nunmehr 8 gestiegen sein. Demnach belasten ihn beide seiner mittlerweile erwachsenen Töchter sowie zwei Enkelinnen und zwei Schulfreundinnen der minderjährigen Mädchen.
Überdies soll eine Nichte (die zum Tatzeitpunkt 10 Jahre alt gewesen ist) sowie die Tochter einer Familie, die mit dem SPÖ-Mann befreundet ist, und beim Übergriff ebenfalls 10 Jahre alt gewesen ist, von dem mutmaßlichen Sex-Täter missbraucht worden sein.
Die widerliche Masche soll stets dieselbe gewesen sein, in dem er seine Opfer mit den Händen vergewaltigt haben soll. Der Beschuldigte indes wehrt alle Vorwürfe gegen sich „entschieden zurück“, wie sein Verteidiger gegenüber ÖSTERREICH betont. Weiters wird gegen den 56-Jährigen wegen verbotenen Besitzes von Waffen und NS-Devotionalien ermittelt.
(kor)