Großbrand

St. Pölten: Familienhaus in Flammen

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Aufgrund der Kälte gestaltet sich der Löscheinsatz schwierig.

Ein Brand in einem Einfamilienhaus in der Roseggerstraße in St. Pölten hat in der Nacht auf Dienstag erheblichen Sachschaden angerichtet. Das Dachgeschoß des Objektes, wo die Flammen aus vorerst unbekannter Ursache ihren Ausgang genommen hatten, wurde nach Angaben der Feuerwehr weitgehend zerstört. Die Nachlöscharbeiten dauerten in der Früh noch an. 119 Mann von sieben Feuerwehren standen im Einsatz, bilanzierte Roman Lang von der FF St. Pölten. Verletzt wurde niemand.

Großeinsatz der Feuerwehr

   Laut Lang war der Brand im Villenviertel der Landeshauptstadt gegen 0.45 Uhr ausgebrochen. Die Feuerwehralarmzentrale gab Generalalarm für die FF St. Pölten-Stadt und -Wagram. Weil sich der Brand ausweitetet, wurden die FF St. Pölten- Waitzendorf, -Pummersdorf und -Viehofen mit weiteren Atemschutztrupps nachalarmiert. Letztlich kamen auch Helfer aus St. Pölten-Spratzern und -Ratzersdorf zum Einsatz.

   Die Brandbekämpfung wurde u.a. mit drei Hubrettungsgeräten vorgenommen, so Lang. Der Innenangriff erfolgte unter Atemschutz. Die anhaltend herrschende Kälte erschwerte einmal mehr die Arbeit der Feuerwehr.

   In der Früh waren noch immer Glutnester in dem Einfamilienhaus zu bekämpfen. Um selbige aufzuspüren, kamen auch Wärmebildkameras zum Einsatz, so Lang.

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