Anfragen von Kunden haben sich verzehnfacht

Telefone glühen bei der EVN-Hotline

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Aufgrund der hohen Anzahl an Kundenanfragen musste die EVN Personal aufstocken.

NÖ. Bei Niederösterreichs größtem Energieanbieter EVN glühen die Telefone. Trotz der massiven Aufstockung an Servicepersonal kommt es im Kundenservice zu langen Wartezeiten. Grund; Verunsicherung ­wegen der Teuerung.

Kundenservice. Normalerweise sind die Mitarbeiter der EVN-Kundenhotline an einem durchschnittlichen Montag mit 1.200 Anrufen beschäftigt. Mittlerweile hat sich die Anzahl der Kundenanfragen fast verzehnfacht. Bis zu 10.000 Kunden fragen täglich um Rat. Das Personal wurde deswegen um mehr als 200 Mitarbeiter erhöht. Wie EVN-Sprecher Stefan Zach bestätigt, ist der Andrang trotzdem teilweise nicht zu bewältigen.

Täglich 10.000 Anrufe bei der Service-Hotline

Callcenter. Mit durchschnittlich 80 Anrufern ­sehen sich die stark ausgelasteten Mitarbeiter täglich konfrontiert. Um diese zu entlasten, zieht die EVN seit einigen Wochen ein externes Callcenter hinzu. Ab September wird das Kundenservice um weitere 40 Mitarbeiter ausgebaut.

Strompreis-Rabatt. Nach Angaben des Energieanbieters läuft hingegen die nö. Strompreis-Rabattaktion sehr gut. Etwa 125.000 Anträge sind bis jetzt online eingegangen. Insgesamt rechne man mit bis zu 450.000 Anmeldungen.

Info. Ab 5. September soll zusätzlich zu den Servicecentern ein Infobus durch die Gemeinden fahren und Kunden vor Ort beraten.

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