Bei Geburtstagsfeiern war Pudeldame Alaska bereits jetzt schon eine Sensation, künftig ist sie im Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Hollabrunn auch als Therapiebegleithund im Einsatz.
Als Hündin der Kaufmännischen Direktorin des NÖ-PBZ Regina Maria Berger ist Alaska bereits bekannt und beliebt. Nun wird sie zum Therapiebegleithund ausgebildet, eine Ausbildung, die einige Monate dauert.
Bis dahin müssen mindestens acht Einsätze erfolgt sein, ehe eine Prüfung an der VetMed in Wien absolviert werden muss. Deswegen erklärt Berger: "Alaska und ich trainieren regelmäßig und besuchen schon jetzt gemeinsam unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Besonders bei Geburtstagsfeiern ist Alaska die 'Showeinlage', die jedem Jubilar ein Lächeln ins Gesicht zaubert."
Ein Einsatz soll 45 Minuten jedoch nicht überschreiten, da "so ein Einsatz für den Hund sehr anstrengend" ist, so Berger.
Pudel Alaska als "Eisbrecher"
Auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister ist begeistert von der tierischen Unterstützung im PBZ Hollabrunn: "Wir wissen, dass tiergestützte Therapie das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner stärkt und ihnen Lebensfreude schenkt. Darum ist es umso schöner, dass die Bewohnerinnen und Bewohner im PBZ Hollabrunn sich auf tierische Unterstützung von Alaska freuen dürfen."
Auch die Pflegedirektorin Karin Mörtel unterstreicht diesen Punkt und betont, dass Alaska bereits Wirkung zeigt: "Es ist schön zu sehen, wie Menschen sich im Umgang mit ihnen verändern, plötzlich Interesse zeigen und Nähe zulassen."