Mon cheri-Anschlag

Verdächtiger Osberger bleibt in U-Haft

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Der Winzer wird verdächtigt, den Spitzer Bürgermeister Hirtzberger mit Strychnin-Pralinen vergiftet zu haben.

Im Fall Hirtzberger hat am Donnerstag eine Haftprüfung stattgefunden. Der tatverdächtige Helmut Osberger bleibt vorerst in Untersuchungshaft wegen der DNA-Spur auf der Grußkarte. Auf dem "Mon Cheri"-Papier wurden laut seinem Rechtsanwalt keinerlei DNA-Spuren gefunden. Der Winzer wird verdächtigt, dem Bürgermeister von Spitz Hannes Hirtzberger die mit Strychnin versehenen Pralinen geschenkt zu haben.

Wo war das Gift wirklich?
Aus Sicht des Anwalts steht nicht fest, dass tatsächlich das "Mon Cheri" der Auslöser war, das Gift könnte sich auch im Frühstück befunden haben. Hirztberger hatte am 9. Februar vor der Fahrt nach Krems zu Hause gefrühstückt und am Weg die Schokolade gegessen. Seitdem befindet er sich im künstlichen Tiefschlaf bzw. einer Aufwachphase.

Osberger befindet sich seit 27. Februar in Untersuchungshaft und muss mindest bis zum nächsten Haftprüfungstermin am 13. April bleiben. Laut Staatsanwalt besteht "dringender Tatverdacht plus Haftgründe".

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