Ein Todesopfer hat am Dienstag ein Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang in St. Georgen am Steinfeld (Bezirk St. Pölten) gefordert.
Der Zusammenstoß ereignete sich am frühen Nachmittag, über den Hergang lagen zunächst keine Angaben vor. Die Garnitur kam rund 100 Meter nach der Unfallstelle zum Stillstand. Das Schwerfahrzeug wurde nach der Kollision rund 30 Meter mitgeschleift und dann zur Seite geschleudert.
Fahrer hatte keine Überlebenschance
Der Transporter mit St.
Pöltner Kennzeichen, der Holzpaletten geladen hatte, wurde völlig zerstört.
Der Lenker der Fahrzeuges hatte keine Überlebenschance. Auch der Zug, der
mit zwei Waggons unterwegs war, wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Zersprungene Scheiben, frontal wie seitlich, zeugten vom Ausmaß des
Zusammenstoßes. Der Triebwagen wurde erheblich beschädigt.
Der Lokführer und eine weitere Person wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus St. Pölten eingeliefert. Der Zug war Richtung NÖ Landeshauptstadt unterwegs gewesen. Der Bahnübergang ist mit Stopptafeln und Andreaskreuzen gesichert. Wegen der Bergungsarbeiten wurde der Verkehr auf der Strecke vorübergehend eingestellt.