Josef Fritzl verbringt im Gefängnis angeblich seine ganze Zeit damit, seine Memoiren zu schreiben. Sein Anwalt dementiert.
Der 74-jährige Amstettener hat zugegeben, seine eigene Tochter 24 Jahre lang im Keller gefangen gehalten zu haben. Sie wurde als Sexsklavin gehalten und bekam sogar Kinder von ihrem leiblichen Vater. Doch als würde das nicht schon reichen, setzt Fritzl dem ganzen nun noch eines drauf. Er möchte, laut der englischen Zeitung "Sunday Mirror", seine Memoiren schreiben und auf den Markt bringen.
Der Anwalt von Josef Fritzl, Rudolf Mayer, dementiert dieses Bestreben jedoch und spricht von einer "Zeitungsente".
Millionengeschäft
"Er weiß, das seine Geschichte viel
Geld wert ist, weil E. erklärt hat, dass sie ihre Geschichte nicht verkaufen
möchte", wird ein Informant in der englischen Zeitung zitiert.
Demnach soll der Amstettener seine ganze Zeit in der Zelle mit Schreibarbeit
verbringen und möchte seine Memoiren danach an den Bestbietenden verkaufen.