Ekelerregender Fall in einem Internat für gehörlose Kinder.
Die katholische Kirche gerät seit Jahren immer wieder wegen Missbrauchsfällen in die Kritik und ins Visier der Justiz. Jetzt ist ein besonders abartiger Fall aufgetaucht: Die Nonne Kosaka Kumiko soll in einem argentinischen Internat für gehörlose Kinder über Jahre hinweg jene Kinder ausgesucht haben, die dann von Priestern missbraucht wurden.
Im Jahr 2016 wurden bereits fünf von ihnen verurteilt, jetzt wurde auch die 42-jährige Nonne verhaftet.
Blutende Opfer mussten Windeln tragen
Die Opfer - an denen sich auch Nonne Kumiko vergangen haben soll - wurden so schwer misshandelt, dass sie stark bluteten. Dann bekamen sie von ihr eine Windel, um kein Aufsehen zu erregen.
Diese grässlichen Details wurden durch ein Opfer bekannt, das Kumiko schwer belastet. Nach knapp einem Monat Flucht wurde Kumiko am vergangenen Donnerstag festgenommen werden.