Schwerpunkte in Öberösterreich: Familienangebote und alternative Wintersportarten
"Sehr zufrieden" ist man in den oberösterreichischen Wintersportgebieten mit der bisherigen Anfragesituation, hieß es beim OÖ. Tourismus. Zwischen Weihnachten und Neujahr seien viele Quartiere schon ausgebucht, es gebe aber noch Kapazitäten für Kurzentschlossene, so die Touristiker. Generell gilt: Je näher am Skigebiet, desto besser ausgelastet sind die Häuser.
Schwerpunkt des oberösterreichischen Wintertourismus bleiben die Familienangebote. Ein neuer Trend sind alternative Wintersportarten wie Skitouren-Gehen oder Schneeschuh-Wandern. Die Bereiche Wellness und Gesundheit rangieren in der Beliebtheitsskala nach wie vor weit oben und werden auch oft mit einem Skiurlaub verbunden. Die Thermen abseits der Pisten haben im November und Dezember die beste Auslastung.
Der große Ansturm in den Wintersportgebieten beginnt erfahrungsgemäß erst nach den Feiertagen. Eine weitere Buchungswelle wird erwartet, wenn der heiß ersehnte Schnee endlich fällt. Sorgen wegen der grünen Pisten machen sich die Touristiker vorerst noch nicht, sie vertrauen darauf, dass sich die weiße Pracht rechtzeitig einstellen wird. Optimistisch ist man in dieser Hinsicht auch in Hinterstoder, wo wenige Tage vor Weihnachten der Weltcup-Zirkus Station machen soll. Die Gäste-Anfragen dafür gehen bereits "in die heiße Phase", so die Touristiker.
