Für Geschlechtsverkehr tat der Verdächtige alles: Er machte Opfer süchtig und nahm zwei davon zur Frau.
OÖ. Auf die Schliche des afghanischen Asylwerbers (34) kamen die Ermittler, weil er in Linz mehrere Landsmänner als Subdealer eingesetzt und sie mit Marihuana beliefert haben soll.
Zudem steht er im Verdacht, mehreren minderjährigen Mädchen Crystal Meth überlassen zu haben. Jedoch nicht ohne schmutzige Hintergedanken: Denn der Afghane soll die Drogenabhängigkeit der Unmündigen danach für sexuelle Gefälligkeiten ausgenützt haben.
Hochzeit. Laut Polizei soll er zwei Süchtige sogar geheiratet haben, um mit ihnen – religiös legitimiert – Geschlechtsverkehr haben zu können. Bei einer Braut soll es sich um eine Minderjährige handeln, die er ohne Wissen ihrer Eltern vor den Altar führte, bei der zweiten um eine Erwachsene, die er nach islamischem Recht in einer Moschee heiratete. Der Asylwerber ist in Haft.