Ungebremst raste ein Alko-Fahrer auf der Innkreisautobahn in ein Stauende
Als der 35-jährige Fahrer eines Pick-ups das Stauende vor dem Lkw-Kontrollplatz auf der Innkreisautobahn bei St. Marienkirchen (Bezirk Schärding) sah, war es bereits zu spät: Der Deutsche krachte nahezu ungebremst in den Pkw eines 41-jährigen Landsmannes, der aufgrund eines Staus stehen geblieben war. Das Auto, ein schwarzer Audi, wurde durch die Wucht auf einen Lkw geschoben.
Dabei wurde der Pkw laut Polizei zum Glück der Insassen nicht frontal auf den bulgarischen Sattelzug geschleudert, sondern seitlich. So wurde der Motorraum des Kombis kaum, dafür das Heck massiv beschädigt. Der Lenker erlitt schwere Kopfverletzungen, sein Beifahrer (43) wurde leicht verletzt. Auch der 35-jährige Unfalllenker musste mit schweren Verletzungen ins Schärdinger Krankenhaus gebracht werden. Ein Test ergab: Er hatte zwei Stunden nach dem Unfall noch 0,5 Promille.