Der Mann wird verdächtig, insgesamt acht Reifen aufgestochen zu haben. Er bestreitet jedoch die Tat.
Blutspuren haben im Bezirk Kirchdorf in Oberösterreich einen Reifenstecher überführt. Der 44-Jährige hatte sich bei der Tat verletzt, ein Abgleich ergab eindeutig einen Zusammenhang. Der Mann war bereits im vergangenen November verdächtigt worden, bei drei Autos von Nachbarn insgesamt acht Reifen aufgestochen und einen Schaden von 540 Euro angerichtet zu haben. Die Anzeige wurde aber von der Staatsanwaltschaft Steyr eingestellt. In der Nacht zum 20. Mai wurden abermals bei zwei Wagen fünf Reifen kaputt gemacht und 500 Euro Schaden verursacht. Am Tatort wurden Blutspuren sichergestellt.
Bei den Ermittlungen fiel den Beamten eine Schnittverletzung an der Hand des 44-Jährigen auf. Der Verdächtige gab zwar mittlerweile zu, dass das Blut von ihm stamme, mit den Sachbeschädigungen habe er aber nichts zu tun. Ein Abgleich überführte ihn jedoch. Der Mann wird nun erneut bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.