Feuerwehr musste wegen verschnupftem Drachen Lenzibald ausrücken.
Der Drache Lenzibald in der Linzer Grottenbahn hat am Donnerstag einen Feueralarm ausgelöst – weil er eine verstopfte Nase hatte.
Die Nebelmaschine, die Feuer und Rauch aus den Nasenlöchern des Fabelwesens sprühen lässt, war verklebt. Als sich die Rückstände schließlich von selbst lösten, entstand eine Wolke, die den optischen Brandmelder anspringen ließ. Die Berufsfeuerwehr rückte aus, konnte jedoch ohne Einsatz wieder abziehen.
Der Drache hält die Feuerwehr derzeit auf Trab. Vor Kurzem sorgten außerplanmäßige Rauchschwaden aus einem Schaltkasten für einen Feuerwehreinsatz. Ein elektrischer Schalter hatte gebrannt, sodass die Anlage evakuiert werden musste. Rund 50 Personen wurden aus der Grottenbahn gebracht. Lenzibalds Höhle wurde mit Hochdrucklüftern vom Rauch befreit, erst dann konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden. Beide Male waren keine Gäste gefährdet.