Ein Lenker landete mit seinem Auto im Bach und war im Wageninneren „gefangen“.
„Mein Auto hat sich überschlagen, liegt am Dach in einem Bach und füllt sich bereits mit Wasser. Ich kann mich nicht selbst befreien.“ Mit diesen Worten meldete sich ein Mühlviertler (21) Mittwochfrüh ganz aufgeregt und in Todesangst beim Polizeinotruf.
Der 21-Jährige hatte gegen 5.45 Uhr in Unterweitersdorf im Bezirk Urfahr-Umgebung auf der spiegelglatten Straße die Kontrolle über sein Auto verloren und war ins eiskalte Wasser der etwa einen halben Meter tiefen Kleinen Gusen gestürzt.
Versunken
Während die Polizisten Corinna A. und Franz H. zum Unfallort rasten, versuchte der Beamte der Leitstelle, den Lenker per Telefon zu beruhigen. Als die Funkstreife eintraf, waren alle Fenster des Pkw bereits unter Wasser.
Da es die Polizisten nicht schafften, das Fahrzeug von außen zu öffnen, schlugen Corinna A. und Franz H. die Seitenscheibe mit den Eisen-Stützen ihres Pannendreiecks ein und konnten den 21-Jährigen nahezu unverletzt befreien.(kuc)
