Der 21-jährige Hausbewohner wurde bei einem Löschversuch verletzt.
150 Feuerwehrleute sind in der Nacht auf Dienstag bei einem Garagenbrand in Haibach im Mühlkreis (Bezirk Urfahr-Umgebung) im Einsatz gewesen. Ein 21-jähriger Hausbewohner verletzte sich bei dem Versuch, den Flammen Herr zu werden. Er kam ins Krankenhaus. Die Garage brannte völlig aus, auch der Dachstuhl des Haupthauses wurde stark beschädigt, teilte die Landespolizeidirektion OÖ am Dienstag mit.
Die 45-jährige Hausbesitzerin wachte durch ungewöhnliche Geräusche gegen 2.20 Uhr auf und weckte ihre beiden 19 und 21 Jahre alten Söhne, die im ersten Stock schliefen. Sie entdeckten den Brand in der Garage und alarmierten die Feuerwehr. Eine 24-Jährige und ein 38-Jähriger aus Gramastetten, die im Keller schliefen, brachten sich ebenfalls in Sicherheit. Der 21-Jährige versuchte mit einem Gartenschlauch zu löschen und erlitt dabei leichte Verbrennungen an der rechten Hand und am rechten Fuß. Acht Feuerwehren mit 150 Einsatzkräften löschten den Brand. Schadenshöhe sowie Brandursache waren vorerst unklar, teilte die Polizei mit.