Bekanntes Sightseeing-Gefährt musste in Wassercontainer getaucht werden.
Der bekannte Linzer Bummelzug ist in der Nacht auf Sonntag bei einem Brand zerstört worden. Das elektrisch betriebene Gefährt begann, nachdem es zum Laden an die Stromversorgung angeschlossen worden war, zu rauchen und fing Feuer. Um die Reaktionen des Akkus weitgehend zu verhindern, tauchte man das gesamte Fahrzeug in einen mit Wasser befüllten Container, berichtete die Feuerwehr.
Ein Mitarbeiter versuchte anfangs noch, das Feuer in der Tiefgarage selber zu löschen. Dieses breitete sich aber derart rasch aus, dass der Zug bei Eintreffen der Berufsfeuerwehr in Vollbrand stand. Die Rauchentwicklung war derart stark, dass die Polizei die gesamte Oberer Donaulände sperrte.
Für die Brandbekämpfer brisant war der Lithium-Ionen-Akku in dem Elektrozug. Um jegliches Risiko ausschließen zu können, füllte man einen Schuttcontainer der LinzAG mit Wasser und tauchte die Lok hinein. Der Sachschaden soll sich auf rund 160.000 Euro belaufen. Ein zweiter Zug in der Garage war von dem Feuer nicht betroffen.