Für eine bessere Planbarkeit gibt es Änderungen in der Erstellung von Dienstplänen.
OÖ. Eine wegweisende Einigung zwischen dem Land Oberösterreich, der Geschäftsführung und den Personalvertretern bringt positive Veränderungen für die rund 16.000 Beschäftigten der oberösterreichischen Spitäler. Die neue Vereinbarung, die intensive Verhandlungen und Zusammenarbeit erforderte, zielt darauf ab, die Arbeitsbedingungen zu optimieren und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu steigern.
Die Harmonisierung der Dienstrechte innerhalb des Kepler Universitätsklinikums markiert einen bedeutenden Schritt im Zusammenwachsen der Mitarbeiter. Zugleich konnten im Bereich der Pflege durch die Einführung von Stand-By-Diensten und einer verbesserten Dienstplanstabilität spürbare Verbesserungen erzielt werden. Darüber hinaus wurde ein erhöhter Zeitbonus eingeführt, der allen Mitarbeitern zugutekommt.
"Die Einigung zeigt, dass wir in Oberösterreich nicht nur reden, sondern gemeinsam handeln. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter bestmöglich, damit sie den Menschen im Land optimal helfen können", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP).
Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP) lobt die gemeinsamen Anstrengungen, die zu den spürbaren Fortschritten geführt haben.
Die Verbesserungen umfassen eine Angleichung der Dienstrechte, eine Neuregelung des Zeitbonus und die Einführung von Standby-Diensten für Pflegekräfte. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Arbeitsbedingungen verbessern, sondern auch die Planungssicherheit erhöhen und das Wohlbefinden der Beschäftigten steigern.
Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist für den 1. Jänner 2025 geplant und wird "einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Gesundheitswesens in Oberösterreich leisten", sind Haberlander und Stelzer überzeugt.