Kinder müssen künftig kürzer auf HNO-Operationen warten. Durch eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Klinikum Rohrbach und dem Linzer Kepler-Klinikum sollen zusätzliche OP-Kapazitäten entstehen.
Kinder sollen künftig schneller an HNO-Operationen kommen. Die Zahl solcher Eingriffe in Spitälern der Gesundheitsholding hat sich seit 2020 von 850 auf über 1.600 pro Jahr verdoppelt. Mandeln und Trommelfell sind häufige OP-Gründe, die OP-Säle sind ausgelastet.
Nun arbeitet das Klinikum Rohrbach enger mit dem Linzer Kepler-Klinikum zusammen. Die Uniklinik übernimmt die Terminkoordination, in Rohrbach wird Personal aufgestockt. So sollen pro Jahr 100 bis 150 zusätzliche Kinder operiert werden können und Wartezeiten deutlich sinken.