Oberösterreich

NGO-Szene:Keine illegalen Aktivitäten diskutiert

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Die Aussagen von Steinkellner sind "aus der Luft gegriffen".

Die Aussagen des freiheitlichen Klubobmannes Günther Steinkellner beim oö. Landessicherheitsrat, dass NGOs bei einem Netzwerktreffen besprochen hätten, Veranstaltungen der Freiheitlichen zu stören, seien "nachweislich aus der Luft gegriffen", teilte Antifa-Netzwerk-Sprecher und Vorstandsmitglied des Mauthausen-Komitees, Robert Eiter, mit.

Ablenkungsmanöver
Der Vorwurf könne sich nur auf ein großes, öffentlich zugängliches Netzwerktreffen mit weit über 100 Leuten im Oktober beziehen. Dort seien auch zwei Funktionäre der FPÖ gesehen worden. Es habe bei dem Treffen Kritik an den Freiheitlichen gegeben, aber selbstverständlich sei nicht über illegale Aktivitäten diskutiert worden, so Eiter. "Ich gehe davon aus, dass die FPÖ mit den Anschuldigungen von ihren rechtsextremen Verbindungen ablenken will."

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