Nach dem Rückbau des zusätzlichen Radstreifens auf der Linzer Nibelungenbrücke steht nun eine neue Lösung im Raum: Ein Anbau könnte künftig Fußgänger entlasten und Radfahrern mehr Platz verschaffen.
Die Nibelungenbrücke in Linz könnte eine Erweiterung bekommen. Nach dem Rückbau des Radweg-Provisoriums prüft die Stadt nun die Idee eines zusätzlichen Stegs an der westlichen Seite. Auf bestehenden Brückenpfeilern soll ein eigener Fußgängersteg errichtet werden – Radfahrer*innen würden dann die bisherigen Gehwege nutzen. Kostenpunkt: rund sieben bis acht Millionen Euro. Stadt, Land und Bund sollen sich die Summe teilen. Linz’ Mobilitätsreferent Martin Hajart und Bürgermeister Dietmar Prammer zeigen sich offen.