Die Sicherheitsvorkehrungen wurden noch einmal deutlich verschärft.
Kurz vor der Eröffnung der Weihnachtsmärkte am Hauptplatz und im Volksgarten haben die Stadt Linz, die Polizei und der Ordnungsdienst ihre Sicherheitsvorkehrungen noch einmal deutlich verschärft.
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Gemeinsam wurden technische Maßnahmen wie Betonsperren festgelegt, die in enger Abstimmung mit der Polizei positioniert werden. Zusätzlich wird die Exekutive sowohl in Uniform als auch in Zivil verstärkt Präsenz zeigen, um insbesondere Taschendiebstähle und den Einsatz von KO-Tropfen frühzeitig zu verhindern.
Kampf gegen die illegale Bettelei
Der Ordnungsdienst wiederum konzentriert sich darauf, illegale Bettelei und organisierte Gruppen konsequent zu unterbinden. Für Marktreferent Vizebürgermeister Martin Hajart steht fest, dass die Weihnachtsmärkte ohne fühlbare Einschränkungen stattfinden können: Die Zusammenarbeit aller städtischen Stellen funktioniere hervorragend.
Zweithöchste Terrorwarnstufe
Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) verweist auf die Ereignisse von Magdeburg, die erneut gezeigt hätten, wie wichtig umfassende Schutzkonzepte bei Großveranstaltungen seien. Gleichzeitig wolle man Kleinkriminalität entschieden entgegentreten. Auch Stadtpolizeikommandant Klaus Hübner betont angesichts der weiterhin geltenden zweithöchsten Terrorwarnstufe, wie wesentlich ein geschlossenes Vorgehen aller Beteiligten sei.