Die Linzer Regionalbahn wird als Jahrhundertprojekt angesehen und soll ab 2032 entlang des Damms bis nach Linz-Auhof fahren.
OÖ. Nach derzeitigem Planungsstand geht man von einem Baustart der neuen Linzer Regionalbahn mit bauvorbereitenden Maßnahmen wie
Leitungsverlegungen ab 2028 aus, eine Inbetriebnahme wird mit 2032 angestrebt, dann sollen pro Werktag rund 40.000 Fahrgäste transportiert werden.
Aktuell befinden sich die innerstädtischen Planungen sowohl für die Durchbindung zwischen Hauptbahnhof und Mühlkreisbahnhof als auch für die Anbindung vom Nahverkehrsknoten Urfahr - Ost bis Auhof in der Phase der Einreichplanung, wurde am Freitag seitens der Projektpartner Bund, Land und Stadt informiert.
"Mit der Durchbindung der S6 zwischen Hauptbahnhof und Mühlkreisbahnhof realisieren wir den seit jeher notwendigen Lückenschluss und machen aus der Mühlkreisbahn eine echte Alternative zum
Individualverkehr. Durch die Neubaustrecke Richtung Auhof erschließen wir Regionen, die bisher noch unzureichend von öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen sind und schaffen die Voraussetzungen für die Verlängerung des Stadtbahn-Systems Richtung Gallneukirchen und Pregarten“, erklärt Landesrat für Mobilität und Infrastruktur Günther Steinkellner (FPÖ).
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Die geplante S7 führt entlang des Hochwasserschutzdammes bis nach Linz Auhof. Der Hochwasserschutzdamm bleibt
ein Ort der Erholung und Natur. Dank professioneller und umsichtiger Planung wird der wertvolle Lebensraum für Flora und
Fauna geschont. Mit der Dammverbreiterung Richtung Donau wird zudem der Hochwasserschutz verstärkt .
Zwischen dem 19. und 21. November, von 15 bis 19 Uhr, lädt das Land Oberösterreich zu einer Projektausstellung ins Kunstmuseum Lentos ein. Diese bietet Interessierten sowie Anrainern die Möglichkeit sich über das Projekt zu informieren und mit den Projektplanern direkt ins Gespräch zu kommen.