Motiv ist unklar

Unbekannter wollte Linzerin in Badewanne ertränken

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Das Horrorszenario: Ein Unbekannter hat einer Frau zunächst im Stiegenhaus aufgelauert und soll dann versucht haben, sie zu etränken.

Das Motiv der Tat war vorerst unklar. Nach den Schilderungen des Opfers nahm der Überfall seinen Ausgang im Stiegenhaus. Die Polizei wurde durch Nachbarn alarmiert.

Mordversuch in Badewanne
Die Frau war nach dem Überfall schwer geschockt und konnte nur spärliche Angaben zu dem Vorfall machen. Demnach sei sie am Dachboden des Wohnhauses gewesen, um Wäsche aufzuhängen. Auf dem Rückweg zu ihrer Mansarden-Wohnung habe ihr ein Mann aufgelauert. Mit einer Pistole habe er sie gezwungen, in die Wohnung zu gehen. Im Wohnzimmer habe er sie gefesselt und geknebelt. Anschließend habe er sie in der Badewanne ertränken wollen.

Durchsuchungen noch ohne Ergebnis
In der Zwischenzeit haben die Nachbarn die Polizei alarmiert. Sie waren durch den Lärm in der Wohnung über ihnen auf die Vorgänge aufmerksam geworden. Als die Beamten eintrafen, war der Angreifer verschwunden. Die Badewanne war aber schon halbvoll. Sie leiteten eine Fahndung ein und forderten dazu auch die Einsatzgruppe Kobra an. Das Gebäude und auch die benachbarten wurden durchsucht, jedoch ohne Ergebnis.

Das Opfer konnte erst nach einer einstündigen Stabilisierung durch den Notarzt in ein Spital eingeliefert werden. Die Frau konnte den Täter kaum beschreiben, auch das Motiv blieb rätselhaft. Sie lebt von ihrem Ehemann getrennt. Über ihn war ein Betretungsverbot verhängt worden. Es ist nach der Tat polizeilich überprüft worden. Er war aber zum Zeitpunkt des Überfalles in Niederösterreich.

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