Der Jugendliche gab bei seinem Geständnis gleich eine zweite Brandstiftung zu.
Oberösterreich. Vergangenen Samstag brach im Außenbereich einer Volksschule in Neuhofen/Krems ein Feuer aus, das sich binnen weniger Minuten zu einem Großbrand entwickelte und dabei die Hausfassade sowie den Dachstuhl in Schutt und Asche legte. Der Schaden war mit mehreren Hunderttausend Euro enorm.
16-Jähriger zündelte bereits zuvor
Nun wurde ein 16-Jähriger ausgeforscht, der im Beisein eines Anwalts zugab, das Feuer gelegt zu haben. Dabei gestand der Bursche auch gleich eine weitere Brandstiftung zwei Tage zuvor bei einem Wohnhaus, neben dem er einen Müllhaufen abgefackelt hat. Auf die Schliche des Brandstifters kamen die Ermittler, da er bei beiden Bränden Zeuge war. „Zwei Zufälle sind einer zu viel“, sagte Alexander Riedler vom LKA Oberösterreich.