Der Mann steuerte den 40 Tonnen schweren Sattelschlepper sechs Kilometer lang in die falsche Richtung.
Die Geisterfahrt eines Lkw-Lenkers auf der Welser Autobahn hat Donnerstagfrüh für Aufregung gesorgt. Der Weißrusse war laut ORF mit seinem 40-Tonner auf der A25 in der falschen Fahrtrichtung unterwegs.
Gleich mehrere Anrufe gingen gegen 6.00 Uhr bei der Autobahnpolizei ein. Ein Lkw-Fahrer sei auf der A25 zwischen Haid und Wels unterwegs und zwar als Geisterfahrer, so die aufgeregten Autofahrer.
6 km in falscher Richtung
Die Polizei rückte aus und konnte den
Lastwagen auf einem Parkplatz nahe Weißkirchen ausfindig machen. Sechs
Kilometer war der Weißrusse mit dem 40-Tonner auf der falschen
Richtungsfahrbahn unterwegs, dann dürfte er seinen Irrtum bemerkt haben.
Autobahn kurz gesperrt
Damit der Sattelschlepper gewendet werden
konnte, musste die Polizei die A25 für fünf Minuten sperren. Zu einem Unfall
kam es nicht, was wohl auch auf das geringe Verkehrsaufkommen zurückzuführen
war. Dank Urlaubszeit und der frühen Morgenstunde waren weniger Fahrzeuge
als sonst auf der Welser Autobahn unterwegs.