Die Pflegedokumentation ist ein Instrument der Qualitätssicherung.
OÖ. Die mobilen Dienste sind das Rückgrat einer wohnortnahen Pflege und ermöglichen es tausenden Menschen, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden in vertrauter Umgebung zu leben.
Etwa 20.000 pflegebedürftige Menschen werden derzeit mit den mobilen Diensten zu Hause versorgt. In zwölf Trägerorganisationen - u.a. Rotes Kreuz, Volkshilfe, Hilfswerk, Caritas - fahren rund 2.000 Mitarbeiter von Pflegebedürftigem zu Pflegebedürftigem. Alleine im ersten Halbjahr 2025 waren Mitarbeiter der mobilen Dienste bereits rund 710.000 Stunden im Einsatz. Sie brauchten auch viel Zeit für die Dokumentation, was sich bis zum Jahresende aber durch ein neues System ändern wird.
"Mit der Digitalisierung und Entbürokratisierung investieren wir gezielt in die Stärkung dieser unverzichtbaren Versorgungsform", sagt Soziallandesrat Christian Dörfel (ÖVP). Bis Ende 2026 soll die Implementierung der neuen Pflegedokumentation in allen Organisationen abgeschlossen sein.