"Wie einbetoniert":

Florianis retten Schüler aus Schlammloch

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Der Bub blieb bei einer 'Schatzsuche' nach Muscheln im Schlamm eines Teichs stecken und konnte sich nicht mehr selbst befreien.

Wilhering. Bereits am Freitag-Nachmittag gab es in Wilhering, Bezirk Linz-Land, eine dramatische Rettungs-Aktion. Ein 13-jähriger Schüler blieb bei einer "Schatzsuche" nach Muscheln im Schlamm eines Teiches stecken. Dort war das Wasser zum Teil abgelassen, weil Sanierungsarbeiten im Gang waren. Plötzlich sank der Schüler aber bis über die Knie ein und konnte sich nicht mehr befreien, wie "orf.at" berichtet.

Spaziergänger bemerkten die bedrohliche Lage des Schülers und alarmierten die Feuerwehr. 

Florianis retten Schüler aus Schlammloch
© Freiwillige Feuerwehr Wilhering

Der Bursche konnte sich selbst nicht mehr aus der misslichen Lage befreien. Laut Feuerwehr waren seine Beine "wie im Schlamm einbetoniert".

"Dem Schüler geht es soweit gut“, sagt Einsatzleiter Rosenauer, "es ist ihm nichts Ernstes passiert, er hat sich nur etwas erschreckt. Seine Eltern werden am Wochenende viel Gewand zu waschen haben." Insgesamt waren drei Feuerwehren, Rettung und die Polizei im Einsatz.

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