Brandstiftung

Zwei Innviertler verurteilt

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Zwei junge Innviertler sind am Mittwoch am Landesgericht Ried im Innkreis wegen Brandstiftung mit einem ausländerfeindlichem Hintergrund verurteilt worden.

Sie erhielten Strafen von drei Jahren Haft, davon eines unbedingt, beziehungsweise einem Jahr bedingt.

Das Duo hatte 2004 alkoholisiert einen hölzernen Anbau eines Wohnhauses in Braunau am Inn angezündet, in dem zu diesem Zeitpunkt vier Personen schliefen. Zum Glück ging das Feuer von selbst aus. Der Schaden war deshalb nicht besonders groß, verletzt wurde auch niemand.

Die beiden jungen Männer waren vor Gericht geständig. Im Gegensatz zum Tatzeitpunkt sind sie nun nicht mehr im Dunstkreis der rechten Szene. Sowohl der Staatsanwalt als auch die Verteidigung gaben keine Erklärung zu dem Urteil ab - somit noch nicht rechtskräftig.

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