"Ruhig, gelassen"

Österreichischer EuroMillionen-Gewinner hat sich gemeldet

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Niederösterreicher wirkte "ruhig, gelassen und war nicht sehr gesprächig".

Der EuroMillionen-Gewinner hat sich am Donnerstag bei den Österreichischen Lotterien gemeldet. Der Niederösterreicher, der sich über einen Betrag von 45,4 Millionen Euro freuen kann, wirkte "ruhig, gelassen und war nicht sehr gesprächig", berichtete Lotterien-Sprecher Günter Engelhart. Der Mostviertler hatte Dienstagabend mit einem Quicktipp der Europot der EuroMillionen geknackt.
 

Seit 30 Jahren Lotto-Spieler

Der Gewinner wollte nichts von sich preisgeben. Er erzählte nur, dass er bereits seit 30 Jahren Lotto spielt. Der Niederösterreicher wurde informiert, dass er nur mit den Lotterien in Kontakt treten müsse, um seine Quittung sowie seine Bankverbindung bekannt zu geben. Auch wurde er über die Möglichkeit, mit einem Großgewinner-Betreuer zu sprechen, informiert.
 
Für Lotto-Fans gibt es am Sonntag eine weitere Chance, einen Großgewinn abzustauben. Da wartet ein Fünffachjackpot mit sieben Millionen Euro. Bisher wurden laut Engelhart drei Millionen Tipps abgegeben.
 

Mit Quicktipp gewonnen

Der Mostviertler, der sein Glück in die Hände des Computers gelegt hatte, ist am Dienstagabend mit einem Qicktipp der Europot der Euromillionen geknackt worden. Der Gewinner, der sich bisher noch nicht bei den Österreichischen Lotterien gemeldet hat, wird die unglaubliche Summe von rund 45,4 Millionen Euro kassieren, was der sechsthöchste heimische EuroMillionen Gewinn ist.

Der Mann hatte am Montagabend kurz vor 19.00 Uhr die Annahmestelle im westlichen Niederösterreich betreten und sieben Quicktipps gespielt. Der fünfte davon wies dann die Kombination 5, 14, 28, 30 und 47 sowie die Sternenzahlen 4 und 11 auf. Und dieser Sologewinn ist exakt 45,447.459 Euro wert. Insgesamt wurde der Europot bereits 16 Mal in Österreich geknackt, wobei der höchste Gewinn im Jahr 2008 mit 55,6 Millionen an einen Kärntner ging.
 

Großgewinnbetreuer

Der ausgebildete Lebens- und Sozialberater gibt den Glückspilzen Ideen mit, was sie mit dem plötzlichen Geldsegen alles machen können. Dieses Gespräch findet allerdings freiwillig statt und wird von etwa 80 Prozent der "normalen" Lotto-Sechser-Gewinner in Anspruch genommen. Generell gilt: Je höher der Gewinn, desto eher lassen sich die neuen Millionäre beraten - von den bisherigen Europot-Gewinnern aus Österreich nahmen bisher alle diesen Service in Anspruch.

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