Das Wirtschaftsklima in Österreich verzeichnet wieder starken Aufschwung
Das Wirtschaftsklima in Österreich ist im März mit einem Plus von 2,3 Prozent am zweitstärksten innerhalb aller 28 EU-Staaten gewachsen. Nur Italien konnte gegenüber Februar mit +2,4 Prozent einen noch höheren Anstieg einfahren. Laut der heutigen Aussendung der EU-Kommission legte die EU um 0,9 Prozent zu, die Eurozone konnte sich beim Economic Sentiment Indicator (ESI) um 1,6 Prozent steigern.
Abnahme des Wirtschaftsklimas
In insgesamt 13 Ländern wurde eine Abnahme des Wirtschaftsklimas verzeichnet, am stärksten in Großbritannien (-2,7 Prozent). Dann folgten Malta (-2,4 Prozent), Luxemburg (-2,3 Prozent), Bulgarien (-2,2 Prozent), Schweden und Slowakei (je -2,0 Prozent), Griechenland (-1,4 Prozent), Estland (-1,1 Prozent), Dänemark und Tschechien (je -0,5 Prozent), Polen und Rumänien (je -0,4 Prozent), sowie Zypern (-0,2 Prozent).
Italien und Österreich am stärksten in Europa
14 EU-Staaten konnten mit einem Plus aufwarten. Hinter Italien und Österreich kamen Litauen (+2,2 Prozent), Deutschland und Slowenien (je +1,8 Prozent), Lettland und Spanien (je +1,7 Prozent), Portugal (+1,3 Prozent), Finnland und Kroatien (je +1,2 Prozent), die Niederlande (+0,9 Prozent), Belgien (+0,8 Prozent), Frankreich (+0,4 Prozent) und Ungarn (+0,3 Prozent). Aus Irland lagen keine Daten vor.
Geschäftsklimaindex verzeichnet deutlichen Aufschwung
Einen deutlichen Aufschwung konnte auch der Geschäftsklimaindex verzeichnen. Im März wurde mit 0,23 Punkten eine klare Steigerung gegenüber Februar (0,09 Punkte) in der Eurozone registriert. Allerdings hatte der Wert vor genau einem Jahr - im März 2014 - noch 0,46 Punkte betragen.