Weil er überfordert war blieben mehr als 24.000 Sendungen liegen.
Acht Jahre blieben seine Taten unentdeckt. Acht Jahre schöpfte niemand Verdacht, obwohl wichtige Dokumente, Rechnungen und Einschreiben einfach nicht zugestellt wurden.
Post will Sendungen nun nachträglich zustellen
Erst jetzt und nach etlichen Kundenbeschwerden ist man dem 49-jährigen Steirer auf die Schliche gekommen. Unglaublich: Gleich 24.000 Sendungen hatte der Postbote in den letzten Jahren bei sich daheim gehortet und nicht in Fehring (Bezirk Südoststeiermark) zugestellt. Er sei mit dem Arbeitsdruck einfach nicht zurechtgekommen, rechtfertigt der Beamte nun seine Schlamperei.
Gegenüber ÖSTERREICH heißt es vonseiten der Post: „Sobald die Sendungen von der Staatsanwaltschaft freigegeben werden, werden wir sie zustellen.“
(mud)