Märkte und Börsen

AT&S-Aktie schießt um sieben Prozent rauf

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Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2022/23 erhöht - das beflügelte die Aktie.

Bessere Bedingungen als erwartet führen beim steirischen Leiterplattenhersteller AT&S zu einer Erhöhung des Ausblicks für das laufende Geschäftsjahr. Weil das China-Werk besser anläuft, der Lockdown in Shanghai geringere negative Auswirkungen hat als angenommen und die Wechselkurseffekte geringer sind als erwartet, geht der Konzern nun von einem Umsatz von rund 2,2 Mrd. Euro aus statt zuvor rund 2 Mrd. Euro, gab das Unternehmen am Montagnachmittag bekannt.

Die Aktien von AT&S gingen daraufhin an der Wiener Börse kräftig nach oben, hatten gegen 17 Uhr um sieben Prozent auf 7,40 Euro zugelegt. 

"Für den Ausblick wird angenommen, dass sich die Weltwirtschaft nicht in eine Rezession begibt, sich durch den Krieg in der Ukraine keine direkten negativen finanziellen Auswirkungen infolge geopolitischer Verwerfungen ergeben und die Covid-Situation in China zu keinen langfristigen Produktionsausfällen führt", so das von Andreas Gerstenmayer geführte Unternehmen laut Aussendung.
 

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