Auf der A2 kam es am Donnerstagvormittag zu einem Unfall mit mehreren Autos. Vor dem Karawankentunnel staut es seit in der Früh.
Kärnten. Vor dem Karawankentunnel (A11) hat der Urlauber-Verkehr für ein völliges Stau-Chaos gesorgt. "Das war absehbar", heißt es dazu vom ARBÖ Verkehrs-Informationsdienst gegenüber oe24. Denn dort befindet sich eine Baustelle mit Tempolimits. Außerdem seien viele Urlauber Richtung Süden unterwegs. Daher staut es, laut ARBÖ, in diesem Nadelöhr. Seit Donnerstagfrüh komme es zu Staus vor dem Karawankentunnel. Selbst um 16.30 Uhr waren es noch immer sechs Kilometer ab St. Jakob im Rosental Richtung Süden. Der Zeitverlust beträgt am Abend zwischen 40 Minuten und einer Stunde. Es gebe eine Blockabfertigung, wie es vom ARBÖ Verkehrs-Informationsdienst heißt. Noch ist ein Ende des Staus nicht absehbar.
Massen-Crash legte Südautobahn lahm
Aussicht: Hier könnte es am Wochenende stauen
Die Verkehrslage sei wegen der Corona-Krise schwer vorherzusagen, weil derzeit nicht wie gewohnt gereist werde, heißt es vom ARBÖ. Aber eine vorsichtige Prognose zeigt, dass es weiterhin auf der A11 vor dem Karawankentunnel Stau geben wird. Außerdem könnte es auf der A9 bei der Grenze Spielfeld zu einer Blechlawine kommen.
Gute Nachrichten für Autofahrer: Zumindest am Grenzübergang Walserberg und nach Ungarn war es an Fronleichnam ruhig auf den Straßen.