Großarl

Bursch (12) bei Ski-Unfall getötet

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Bub konnte nicht mehr bremsen und schlitterte über Piste hinaus: Genickbruch.

Im Skigebiet von Großarl im Salzburger Pongau hat sich am Donnerstagvormittag ein tödlicher Skiunfall ereignet. Ein zwölfjähriger Schüler aus Dänemark war gemeinsam mit seiner Familie um 10.40 Uhr auf der Piste Richtung Talstation des 6er-Sessellifts "Harbach" unterwegs. Dabei verlor das Kind rund 100 Meter vor der Talstation die Kontrolle über seine Ski und wurde immer schneller.

Im flachen Bereich kurz vor der Talstation ließ sich der Bursch mit dem Rücken auf seine Ski zurückfallen. Der Schüler schlitterte ungebremst weiter, knapp vorbei an einer Absperrung im Einstiegsbereichs des Liftes, und flog über eine Geländekante hinaus. Der junge Däne - er trug einen Skihelm - kam erst 40 Meter außerhalb der Piste im steilen Gelände zum Liegen. Ein zufällig anwesender Arzt leistete sofort Erste Hilfe. Der Verunglückte wurde vom Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Schwarzach eingeliefert, wo er seinen Verletzungen erlag. Er dürfte sich das Genick gebrochen haben.

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