Im Bundesland Salzburg herrscht überwiegend große Lawinengefahr (Warnstufe 4).
Ausgenommen sind die Lungauer Nockberge, wo die Gefahr für Schneebretter erheblich (Stufe 3) ist, wie die Lawinenwarnzentrale des Amtes der Salzburger Landesregierung am Montag mitteilte. Neuschnee, Wind und Regen am Wochenende haben die Zahl der Gefahrenstellen deutlich ansteigen lassen.
Die neu entstandenen Triebschneeschichten sind oft schon durch das Gewicht einer einzelnen Person zu stören. Spontane Lawinen können mittlere, vereinzelt auch größere Ausmaße annehmen.
Betroffen sind vor allem steile, kammnahe Bereiche - vorwiegend in den Richtungen Nordost über Ost bis Süd -, aber auch Rinnen und Mulden anderer Expositionen können von der Seite mit Triebschnee beladen sein. Für Skitouren ist viel Erfahrung in der Lawinenbeurteilung erforderlich.