Rauchsäule kilometerweit zu sehen. Keine Verletzten - 60.000 Euro Schaden.
In Grödig bei Salzburg (Flachgau) ist am Mittwochnachmittag ein Linienbus der Firma Albus komplett ausgebrannt. Verletzt wurde niemand, der Schaden für das Unternehmen beläuft sich allerdings auf rund 60.000 Euro, wie Prokurist Heinz Reischl sagte. Das Feuer war im Bereich des Motors ausgebrochen, die Ursache ist noch nicht bekannt.
Die Lenkerin des Fahrzeugs der Linie 21 war auf dem Weg zur Ortsschaft Fürstenbrunn unterwegs. Bei der vorletzten Haltestelle stiegen die letzten Fahrgäste aus, die Chauffeurin fuhr weiter und bemerkte einen eigenartigen Geruch im Fahrzeug. Bei der Buskehre in Fürstenbrunn blieb sie dann stehen, stieg aus und sah nach. Dabei bemerkte sie Rauch aus dem hinteren Bereich des zwölf Meter langen Busses. Gemeinsam mit der Lenkerin eines zweiten abgestellten Busses begann sie sofort, den Brand mit zwei Feuerlöschern zu bekämpfen, die beiden blieben aber ohne Erfolg.
Also alarmierten sie um etwa 14.20 Uhr die Feuerwehr, die mit insgesamt rund 40 Helfern rasch zur Stelle war. Dennoch konnten auch sie nicht mehr verhindern, dass der Bus vollkommen ausbrannte. Das Fahrzeug war nach Angaben Reischls etwa acht Jahre alt und wäre zumindest noch zwei Jahre in Verwendung gewesen.