Keine Verletzten

Linienbus im Salzburger Pongau von Zug erfasst

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Auf einem Bahnübergang in Radstadt (Pongau) ist am späten Montagnachmittag ein Linienbus der ÖBB von einem Zug erfasst worden. 

 Bei dem Zwischenfall wurden keine Menschen verletzt, die beiden Fahrzeuge wurden jedoch erheblich beschädigt. Außer dem Lenker befanden sich keine Insassen im Bus. Laut Polizei dürfte menschliches Fehlverhalten die Ursache für den Unfall gewesen sein: Die Schrankenanlage war offenbar zu früh geöffnet worden.

Der Lenker des Busses hatte zunächst vor dem geschlossenen Schranken gewartet, ehe sich die Schrankenbäume einige Minuten später wieder öffneten - obwohl in der Zwischenzeit kein Zug den Übergang passiert hatte. Kurz nach dem Losfahren bemerkte der Buslenker eine nahende Bahngarnitur. Der Mann legte sofort den Rückwärtsgang ein und setzte sein Fahrzeug zurück. Auch der Lokführer leitete umgehende eine Notbremsung ein, eine Kollision mit dem Omnibus konnte er aber nicht mehr verhindern.

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