Ungewöhnlicher Todesfall in Salzburg

Patient stirbt im Schlaflabor: Obduktion angeordnet

Teilen

Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung angeordnet.

Wie berichtet, ist im Schlaflabor der Lungenheilkunde an der Universitätsklinik Salzburg ist in der Nacht auf den 22. Juni ein Patient verstorben. Wie das Krankenhaus informierte, war der 50-jährige Mann aus dem Salzburger Zentralraum aufgrund einer Vorerkrankung und des damit verbundenen hohen Gesundheitsrisikos von einem Facharzt ins Spital überwiesen worden. Dort kam es während der diagnostischen Abklärung zu dem Todesfall.

Zweite Obduktion

Wie der ORF berichtet, hat die Staatsanwaltschaft jetzt eine zweite Obduktion angeordnet. Der diensthabende Arzt hatte den 50-Jähriugen bereits unmittelbar nach dem Tod für eine Untersuchung in die Pathologie überwiesen, nun soll der tote Patient ein zweites Mal untersucht werden. Laut Stellungnahme des Uniklinikums ist ein Todesfall im Schlaflabor ungewöhnlich. Gleichzeitig wird auch darauf hingewiesen, dass die zweite Obduktion zu Problemen bei der

In Schlaflaboren wird der Schlaf von Patienten in der Nacht überwacht, untersucht und analysiert. So werden beispielsweise Atemparameter bzw. die Sauerstoffsättigung im Blut gemessen, um etwa eine zu langsame Atmung oder Atemaussetzer feststellen zu können.
  

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.