Teurer Blechsalat

Rapid nach Serien-Unfall im Stau

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Die Rettungsgasse funktionierte nicht: Mit Polizei wurde Rapid-Bus eskortiert.

Teurer Blechsalat vor dem Bundesliga-Hit am Samstagnachmittag: 19.000 Fans von Red Bull Salzburg und Rapid Wien wollten das Spiel des Tabellenführers aus Wien gegen die Verfolger aus Salzburg sehen. Auf der Autobahn kam es vor der Ausfahrt zur Bullenarena in Salzburg-Kleßheim auf beiden Seiten zu kleineren Behinderungen.

„Bunter“ Unfall
Und da passierte es: Vermutlich wegen zu geringen Abstands und durch die tief stehende Sonne geblendet, krachten um 16.57 Uhr – eineinhalb Stunden vor dem Anstoß – insgesamt acht Autos ineinander. Der Massenunfall passierte vor dem Umweltschutz-Tunnel Liefering – nur einen Kilometer vom Stadion entfernt.

Es sei ein „bunt gemischter“ Unfall gewesen, so Polizeisprecherin Irene Stauffer auf Anfrage von ÖSTERREICH – sprich: Betroffen waren sowohl Bullen- als auch Rapidfans: „Es gab aber nur Sachschaden und keine Verletzten.“

Rapid im Stau
Die Rettungsgasse funktionierte wieder einmal überhaupt nicht. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun, um die Abschleppwagen durchzulotsen, die sechs schwer beschädigte Autos bergen mussten. Mitten im Stau, der fünf Kilometer bis Salzburg-Nord zurückreichte, stand auch der Bus mit der Rapid-Mannschaft. Der musste mit Polizei-Eskorten ebenfalls durch den Stau geschleust werden. So konnten die enttäuschten Wiener, die es wegen ihrer demolierten Autos nicht mehr ins Stadion geschafft hatten, wenigstens einen Blick auf ihre Mannschaft ergattern.

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