Er hat dem Navi blind vertraut

Stecken geblieben: Deutscher wollte mit SUV spazieren gehen

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Vergangenen Donnerstag verirrte sich ein deutscher Tourist auf einem Wanderweg am Wolfgangsee. Gefunden wurde er schließlich in seinem steckengebliebenen und zerkratzten BMW-SUV. 

Die Schönheit des Wolfgangsees macht bekanntlich blind. So scheinbar auch einen deutschen Touristen.

Vergangenen Donnerstag fuhr ein 77-jähriger Tourist aus Nordrhein-Westfalen an den Wolfgangsee. Mit blindem Vertrauen befolgte er die Anweisung seines Navigationsgeräts. -Trotz eines deutlich gegenzeichneten Fahrverbots befuhr der Deutsche einen äußerst schmalen Wanderweg. Und das auch noch zusätzlich mit seinem viel breiteren BMW-SUV.

Obwohl der Weg immer enger wurde, fuhr der Tourist ungeachtet weiter. Dabei lies er sich weder von entgegenkommenden Wanderern, noch von der Tatsache, dass der Wanderweg auf der einen Seite von einem See und auf der anderen Seite von einer Felswand begrenzt wurde, verunsichern.

Stecken geblieben: Deutscher wollte mit SUV spazieren gehen
© Feuerweh/ St. Gilgen

"Ungeachtet mehrerer Warnungen vorbeikommender Passanten setzte der Lenker seine Fahrt auf dem Wanderweg fort", zitiert die BILD eine Polizeisprecherin.

So kam es, wie es kommen musste

Stecken geblieben: Deutscher wollte mit SUV spazieren gehen
© Feuerweh/ St. Gilgen

Das Auto konnte nicht weiterfahren. Die örtliche Feuerwehr musste ausrücken, um den bereits von Felswänden beschädigten BMW zu bergen. Der Deutsche erhielt zudem eine Strafanzeige wegen Missachtung von Verkehrszeichen. Ein Alkoholtest ergab übrigens, kaum zu glauben, 0,00 Promille.  

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