Europaweite Zusammenarbeit

Schlag gegen nigerianischen Prostituiertenring

Teilen

Europaweiter Schlag gegen die nigerianische Sex-Mafia.

Österreich. Sechs nigerianische Frauen kamen infolge falscher Versprechungen nach Österreich. Statt einer legalen Arbeitsstelle wurden die jungen Frauen geschlagen und zur illegalen Prostitution gezwungen.

Von Nigeria über Italien nach Österreich

Die Vorstellungen und Erwartungen von einem geregelten Leben in Österreich wurden nicht erfüllt. Stattdessen wartete auf sie die illegale Prostitution. Die Frauen, nicht älter als 30 Jahre, kamen aus Nigeria. Ihr Leidensweg begann in ihrem Heimatland und führte sie über den Niger und Libyen bis nach Italien und von dort weiter nach Österreich.

Illegaler Strich und Voodoo-Priesterin

In Österreich angekommen, führte sie ihr Weg auf den illegalen Strich. Der Traum des geregelten Lebens wurde nach den ersten Vergewaltigungen und Schlägen zerstört. Zusätzlich wurden von einer Voodoo-Priesterin spezielle Rituale durchgeführt, um den Frauen zusätzliche Angst zu machen.

Zusammenarbeit mit italienischer Strafverfolgungsbehörde

Im Rahmen der Operation "Little Free Bear" führte die Zusammenarbeit mit der Strafverfolgungsbehörde aus Italien zum Erfolg. Die sechs Opfer konnten identifiziert und sechs Mitglieder in Italien und Griechenland verhaftet werden. Die Täter kommen aus Nigeria und sind zwischen 15 und 45 Jahre alt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.